Wichtiger Sieg und auf einem einstelligen Tabellenplatz gelandet

Am 6. Spieltag hat sich nun endlich auch mal wieder die Personalsituation etwas verbessert und gegen die Reserve aus Bernau wollte man den zweiten „Dreier“ der Saison einfahren.

In den Anfangsminuten konnte man das Spiel kontrollieren und sogar dominieren um über die außen immer wieder gefährlich Angriffe einzuleiten. Und in der 7. Minute sprang schon gleich etwas zählbares heraus. Felix Kirstein nutzte seinen Raum auf der rechten Seite, spielte das Leder auf Penther, der den Ball gleich weiter Köpke brachte. Köpke erkannte den doch recht frei stehenden Breyer neben sich, legte den Ball quer und Breyer schon den Ball ins Tor. Damit waren die Kremmner Hausherren erstmal gut im Spiel und wollten natürlich weiter machen. Doch ist Fussball kein Wunschkonzert. Und ein Standard der Bernauer brachte diese wieder zurück ins Spiel. Ein Eckball in der 10. Minute wurde auf den 5 Meterraum geschlagen. Unser allseits sicher Rückhalt Mike Koger wollte den Ball 7 Meter vor der Linie abfangen und lief dem Ball entgegen. Leider stand in seinem Laufweg Turkoska, an welchen Koger hängen blieb und den Ball so nicht erreichte. Dahinter bewachte Pfaff seinen Gegenspieler, aber leider sprang ihn der Ball gegen das Knie und landete im eigenen Tor. Vielleicht hätte in dieser Situation der Pfosten noch etwas länger besetzt sein sollen, aber ob sich das Tor dadurch hätte verhindern lassen steht in den bekannten Sternen.
Der Schock saß aber nicht so Tief und man versuchte weiter das Spiel zu machen. Leider sprangen bis auf 2-3 kleinen Situationen keine weiteren Chancen heraus und man ging mit einem 1 zu 1 in die Halbzeit.

In der 2. Halbzeit wollte man nochmal eine Schippe drauf legen und das Momentum des „Schoko“ Tores nutzen um die 3 Punkte in Kremmen zu lassen. Nach 58 Minuten zogen die Kremmner einen Standard gut in den Strafraum und Heinrich stieg super hoch. Sein Kopfball gegen die Laufrichtung des Keepers konnte niemand mehr aufhalten lag im Tornetz. In der Folge verlor man etwas die Ordnung, auch weil mit fortlaufender Spieldauer etwas die Kräfte ausgingen und man Auswechslungsbedingt umstellen musste. Bernau kam nun besser ins Spiel und erarbeitete sich einige Möglichkeiten. Die dickste war ein Lupfer über Koger, doch der Ball bleib dank der Latte im Spiel. In der nächsten Großchance für Bernau wurde Koger ausgespielt, doch der Stürmer schob den Ball nicht selbst ins Tor, sondern legte nochmal quer, auf seinem im Abseits stehenden Mitspieler. In der Summe also großes Glück, dass dieses Spiel nicht noch 2 zu 2 ausging.

Nun muss man den Schwung mitnehmen und am Wochenende in Ahrensfelde Nachlegen um sich ein kleines Polster zu verschaffen.