Wenn Fehler konsequent bestraft werden.

Mit dem Schub aus dem letzten Heimsieg gegen Bernau fuhr man positiver Dinge nach Ahrensfelde.
Die Mannen des FC Kremmen wollten auch hier wieder ein positives Ergebnis erreichen. Vom Kader her wollte man min. einen Punkt mit nach Hause nehmen.

Anders als zum Spiel gegen Bernau wollte man an diesem Nachmittag es etwas Defensiver angehen und den Ahrensfeldern den Spielaufbau überlassen.  Die erste Gelegenheit hatten die Kremmner auch gleich in der 1. Minute. Breyer bekam den Ball schön durch einen Chippass serviert, doch Ahrensfeldes Keeper hatte hier aufgepasst und konnte die Situation noch zur Ecke klären. Bis zur 18. Minute ging der Matchplan eigentlich auch auf, auch wenn man dem Gegner manchmal etwas zu viel Raum auf den Außen ließ. Und genau über einen solche Situation über außen viel der erste Gegentreffer. Nach eigenen Standard verlor man dem Ball am gegnerischen 16er, Ahrensfelde löste die Situation mit einem langen diagonal Ball auf. In der Folge ließ man die Gegenspieler hier etwas zu leicht gewähren und so konnte das Leder in den Strafraum geflankt werden. Nach schöner Ablage quer durch den Strafraum netzte Witte für die Ahrensfelder ein. Ab hier gingen die Köpfe doch etwas runter und man verlor die Zugriffe in den Zweikämpfen. Nun wurde Ahrensfelde immer stärker und drücke auf weitere Gegentore, welche durch Wunder (30.) und Grzyb (40.) im 10 Minutentakt erzielt wurden. Somit ging man mit einem 0-3 Rückstand zur Halbzeit in die Kabine.

Man sprach sich Mut zu und wollte trotzdem nochmal alles geben um nochmal ranzukommen. Eigentlich hatte Ahrensfelde die eigenen Fehler konsequent ausgenutzt, also wollte man die Fehler einfach reduzieren. Leider ging der Schuss nach hinten los und die Kremmner fingen sich nach nur 5 Minuten das 4-0, damit war der Mut auch schon wieder verflogen. Trotzdem verkürzte die Gäste nochmal auf 4-1 durch ein Eigentor von Gärtner. Doch Schwung sollte der Anschlusstreffer nicht mehr bringen. In der 82. Minute erzielte Kipp noch das 5-1, ehe Borchert zum 5-2 Endstand traf.

Wenn man an diesem Tage ein Fazit ziehen wollte, könnte man sagen, dass man dem Gegner es zu einfach gemacht hat. Die Zweikämpfe wurde nicht angenommen und auch die Fehlerquote war an diesem Tage deutlich zu hoch. Nächstes Wochenende geht es wieder im Pokal ran, wo man auf die Reserve aus Fürstenberg trifft.