Was für ein(e) Niedergang(Niederlage)..!

Was für ein(e) Niedergang(Niederlage)..!
Der dritte Spieltag der aktuellen Kreisoberliga Saison war für die Kremmner ein ganz bitterer. Nach dem furiosen Sieg gegen Zehlendorf war die Euphorie im Kremmner Lager groß. Leider wurde sie schon im Vorfeld etwas gebremmst, als man den Kader für den Spieltag zusammenstellte. Durch verletzungen musste man schon wieder erfinderisch sein, um mit 14 Feldspielern nach Hennigsdorf zu fahren.
Taktisch wollte man wie gegen Schönow auf eine Kompakte Defensive setzen und die Hausherren auf ihren gewohnten Kunstrasenplatz das Spiel machen lassen. Doch leider klappte dies an diesem Tage gar überhaupt nicht. Nach 9 Minuten kam schon der erste Gegentreffer durch Heilmann. In der Folge war die Hausrichtung der Hausherren klar, über die schnellen außen und/oder dann Steil in die Spitze. Mit beiden Varianten hatte Kremmen an diesem Tage Probleme. In der 21. Minute dann das 2-0. Wieder gab es einen steilen Pass durch die Kette und diesmal lief Peise alleine auf Koger zu. Leider verlor man in der 22. Minute auch noch Turkoska, welcher verletzt ausgewechselt werden musste. Oliver Dölling kam für ihn und versuchte das eigene Spiel dann selbst verbessern. In der folge hatte Hennigsdorf noch weitere Chancen, welche Koger mit viel Geschick vereiltete. trotzdem vielen noch 3 Tore in der 1. Hz, welche Simon (37.) und Peise (38. und 42.) erziehlten.
In der Hz. stellten die Kremmner um und versuchten jetzt mit einer Viererkette die Räume besser zuzustellen und mehr Zugriff zu bekommen. Doch auch diese Umstellung fruchtete nicht. Weitere Tore durch Simon (49.) und Werner (51., 53., 61) konnten trotzdem nicht verhindert werden. Meistens stand man zu weit weg, war zu langsam oder die Abwehrreihe stand einfach zu hoch. Zum Glück für Kremmen scheiterte Hennigsdorf des öfteren sogar vor dem leeren Tor und man konnte wenigsten einen Zweistelligen Rückstand verhindern.
Jetzt heißt es Schütteln und Richtung Pokalwochenende etwas neujustieren um dann am 4. Spieltag wieder bessere Ergebnisse anzupeilen.