Presseschau: TuS dreht zum Schluss auf

Im Finale konnte sich die Mannschaft von Coach Oliver Richter souverän gegen den VfB Hermsdorf durchsetzen.

Was furios begann, endete im Halbfinale recht abrupt: Noch in der Gruppenphase bestach der FC Kremmen beim eigenen R+V Hallenmasters am Sonnabend. Ohne Niederlage konnte der Underdog als Gruppenerster in das Halbfinale einziehen. Zuvor überraschte der FC mit Siegen gegen Oberligist Grün-Weiss Brieselang (3:1), der ohne einen einzigen Sieg den enttäuschenden 8. Platz belegte, Landesklasse-Vertreter Fortuna Glienicke (2:1) und einem beachtlichen 1:1-Unentschieden gegen den späteren Turniersieger TuS 1896 Sachsenhausen.

Im Halbfinale gegen Berlinligist VfB Hermsdorf ließen bei den Hausherren dann aber stark erkennbar die Kräfte nach. Mit 1:5 ging der FC Kremmen im ersten Halbfinale regelrecht unter.  Im zweiten Halbfinale war Titelverteidiger TuS Sachsenhausen auch von Oberligist BSG Wismut Gera, deren Fans wieder einmal für tolle Stimmung in der Halle sorgten, nicht aufzuhalten. Mit einem klaren 6:2-Sieg machten die Schützlinge von Trainer Oliver Richter schließlich die Titelverteidigung perfekt. Den dritten Platz sicherten sich die Gäste aus Thüringen. Der FC Kremmen hatte bei der 2:6-Niederlage nichts mehr entgegenzusetzen. Kleines Kuriosum am Rande: Fortuna Glienicke und der FC 98 Hennigsdorf wollten das Spiel um Platz 5 nicht ausspielen und hielten lediglich ein Neun-Meter-Schießen ab. Nach vielen Schüssen konnte sich der FC 98 Hennigsdorf durchsetzen. [Text: MAZ Sportbuzzer]

Weitere Informationen zum Masters findet ihr hier: http://www.sportbuzzer.de/verein/fc-kremmen-002/

Sachsenhausen verteidigt Titel in Kremmen gegen Hermsdorf

Beim 19. R+V Hallenmasters setzt sich das Team gegen hochrangige Konkurrenz durch Am Ende siegte der Brandenburgliga Vertreter souverän mit 5:2 gegen die einzige Berliner Mannschaft vom VfB Hermsdorf, der wiederum den Gastgeber FC Kremmen im Halbfinale ausschaltete.
Die Freude kannte keine Grenzen, TuS Sachsenhausen verteidigte in Kremmen den Titel des 19.R+V Hallenmasters. Im Finale setzte sich das Team souverän gegen den VfB Hermsdorf durch, der die Gruppenphase nur aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber Hennigsdorf überstanden hatte. Am Ende zum Leiden des FC Kremmen.

Der Gastgeber zog als Gruppensieger ins Finale ein. Sieben Punkte aus drei Spielen errungen die Mannen von Trainer Falke. Im Halbfinale wurden die Beine aber schwer und eben jenes Hermsdorf setzte sich am Ende verdient durch. Die Hoffnung auf den Turniersieg waren bei den Berlinern dadurch prompt gestiegen, wurde durch TuS Sachsenhausen aber zu Nichte gemacht.

Enttäuschend verlief der Abend vor allem für den Oberligisten Brieselang, der nur einen mageren Punkt sammelte und das Turnier als Letzter beendete. Auch Fortuna Glienicke hatte sich mehr als Platz 6 erhofft gehabt. Im Neun-Meter-Schießen erlagen die Fortunen dem FC Hennigsdorf. Gera, das zweite Oberliga-Team, verpasste nach einer makellosen Vorrunde den Finaleinzug durch eine deutliche Niederlage gegen den späteren Sieger Sachsenhausen. Damit konnte die Mannschaft den Titel nach 2016 nicht erneut erringen (2017 war die Mannschaft nicht angetreten).

TuS Sachsenhausen freute sich am Ende nicht nur über den Pokal, sondern auch über die Prämie in Höhe von 300€. Auch der Hermsdorf, 150€, und Gera, 50€, gingen nicht mit leeren Händen nach Hause. [Text: FuPa]