Keine Keeper, keine Punkte

Waren die 45er am Mittwoch noch mit drei Wechslern in Hennigsdorf am Start, so hatten sie am Freitag im Heimspiel gegen Sachsenhausen keinen einzigen mehr. Und es kam noch schlimmer: Alle etatmäßigen Torhüter waren auch nicht da. „Von den übrig gebliebenen Spielern traute sich auch niemand, sodass ich dann eben Torwart spielen musste. Eine Halbzeit sah es auch gar nicht so schlecht aus, denn wir hielten mit Glück und großen Einsatz ein 0:0“, fasste Thomas Heyer zusammen. Es zeigte sich aber auch wieder die große Schwäche der SG im Ausnutzen der sich bietenden Chancen, denn davon hatten die Gastgeber einige.

„In der zweiten Halbzeit erwischte es uns dann doch, denn bei uns schwanden die Kräfte und die gefühlt mit zwei Mannschaften angereisten Gäste nutzten ihre Chancen“, so Heyer weiter. So stand es ziemlich schnell 0:2. Peter Wolf verkürzte zwar per Kopf noch einmal auf 1:2 und ein leichtes Aufbäumen führte noch zu weiteren Chancen, doch ein von Sachsenhausen gut zu Ende gespielter Konter zum 1:3 erstickte das Fünkchen Hoffnung. „Wir liefen dann nur noch hinterher und versuchten noch Schlimmeres zu verhindern, aber die Tatsache, keinen Wechsler  und das Spiel von Mittwoch in den Knochen zu haben, ließ uns nicht mehr wirklich gegenhalten. So ist das 1:6 auch nicht die ganz große Katastrophe für uns, denn es hat sich jeder bis zum Ende bemüht“, beteuert Heyer.

FCK Ü45: Heyer – Wilsdorf, Zilske, Björn Zimmermann, Luge, Wolf, Köhn

 

Ein herzliches Dankeschön für die Mitarbeit geht an Thomas Heyer.