Erstes Pflicht Spiel im Jahr 2022.

Erstes Pflicht Spiel im Jahr 2022.

Nach der vorgezogen Winterpause musste der FCK erstmals wieder um Punkte kämpfen. Nach einer durchwachsenen aber durchaus erfolgsversprechenden Vorbereitung, alle Testspiele wurden gewonnen, traf man sich zum Nachholspiel des 12. Spieltages. Auf Grund des Wetters unter Woche wurde das Spiel gedreht und fand auf dem heimischen Geläuf des FCK statt. Falk Franke mahnte aber trotz guter Vorzeichen, das man noch nicht genau wissen wo man steht, schließlich geht’s in der Liga und gerade auch im Abstiegskampf immer etwas unorthodox zu.

Doch die Kremmner Mannen nahmen die Worte gut auf und voll konzentriert ging man die ersten 20 Minuten auch an. Patrick Breyer machte in der 6 Minute das 1-0 als man nach eigener abgewehrter Ecke den Ball  nach ging und Breyer das Leder einnagelte. 5 Minuten später war Köpke zu Stelle, und erhöhte Freistehend auf 2-0 (11. Min).  In Minute 17 konnte Kremmen einen schlecht gespielten Rückpass erkämpfen und Köpke konnte auf eine komfortable 3-0 Führung einschießen. Just mit dem Treffer zum 3-0 schalteten die Hausherren gleich 2-3 Gänge runter, was auch prompt bestraft wurde. Ein lang geschlagener Balle wurde von Friedrichsthals Glaube gut mitgenommen und Glaube setzte sich in der Folge gut durch. Mit den Schwung des 1-3 aus Gästesicht verlagerter sich das Spiel immer mehr in die Hälfte der Kremmner, welche gut zu tun hatten, nicht einen weiteren Treffer zu kassieren. Zum Glück konnte man diese Zeit schadlos überstehen und konnte sich in der Halbzeit sammeln.

In der 2. Hälfte fand man wieder besser ins Spiel und wurde auch wieder bissiger in den Zweikämpfen. Auch 2. Bälle würden wieder erobert und schnell in die Spitze gespielt, um die gegnerische Abwehr wieder mehr zu beschäftigen. Ein Freistoß aus gut 35 Metern brachte die Kremmner der Vorentscheidung Nahe. Patrick Breyer wurde im Strafraum eher plump zu Fall gebracht und es gab Strafstoß. Leider vergab diesen Wittenberg. In der 52. Minute musste Felix Kirstein nach einem harten Zweikampf mit verdacht auf Nasenbeinbruch ausgewechselt werden, wir hoffen aber noch auf eine glimpflichere Diagnose. Trotzdem machten seine Kollegen weiter und versuchten die Vorentscheidung zu erzwingen. Breyer und auch Köpke scheiterten je einmal frei vorm Keeper als auch am Aluminium. In der 61. Minute erlöste dann Köpke nach wieder einem schnellen Angriff die FCK Fans. Das 4-1 wurde von den „treuen Anhängern“ an der Seitenlinie frenetisch mit Rauchbomben gefeiert. Den gefühlten Schlusspunkt setzte dann Lindemann in der 90 Minute, als er gewohnt robust im Strafraum behauptete und den schon fast geklärten Ball im Liegen über die Linie drückte. Leider aus Kremmner Sicht war es dann doch nicht der Schlusspunkt, Friedrichsthal verkürzte nach eine guten Freistoßvariante auf 5-2 durch Seegert.

Nun bleibt abzuwarten, ob man den guten Eindruck in den nächsten schweren Spielen gegen Sachsenhausen und Schönow bestätigen kann.